Positionierung als Implantologe/-in
Da Sie als Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg/-in, als Oralchirurg/-in oder als Zahnarzt/-ärztin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie Ihre (Behandlungs-)Leistung immer im direkten Kontakt zu Ihren Patienten erbringen, erfolgt die Identifikation des Patienten auch stets über Ihre Persönlichkeit. Positionierung bedeutet, dass Sie in den Köpfen Ihrer Patienten eine feste Position einnehmen.
Vergleich: Was bedeutet Positionierung im Zahnarzt-Marketing?
Zahnimplantate sind ein Stück Lebensqualität
Eine (bereits häufig genutzte und weit verbreitete) Marketing-Strategie fokussiert spezielle Behandlungstechniken bzw. deren Vorteile, beispielsweise:
- „Zahnimplantate an einem Tag“
- „Feste Zähne an einem Tag“
- „All-on-4“ bzw. „All-on-6“
Wenn Sie als Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg/-in, als Oralchirurg/-in oder als Zahnarzt/-ärztin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie „weit und breit“ der/die Einige sind, dann kann diese Strategie mitunter ein Alleinstellungsmerkmal Ihrer Praxis sein/darstellen.
Sind Sie allerdings als Spezialist für Zahnimplantate (beispielsweise) im Großraum Berlin ansässig, wo nahezu gefühlt jeder 3-5 Implantologe/-in auf diese Strategien setzt, dann schließt sich eine Positionierung über dieses Praxismerkmal kategorisch aus.
Abb.1: Zahnimplantate sind ein Stück Lebensqualität. Ganz gleich ob Einzelzahnimplantat oder Implantat getragener Zahnersatz.
Minimalinvasive Schlüsselloch-Implantologie
Diese Strategie der strategischen Positionierung hat (zumindest in der Vergangenheit) immer exzellent funktioniert. Im Vergleich zum Implantologen A, der mit eher „blutig anmutenden“ Bildern auf seiner Website auf sich aufmerksam macht, spricht Implantologe B eher von …
- minimalinvasiver Behandlungsmethode
- Schlüsselloch-Implantologie
- Implantat-Behandlung ohne Skalpell
- ideal auch für Angsthasen
Abb.2: Vergleich von 2 Implantologen/-innen. Implantologe/-in A wirbt auf der Website mit (eher blutigen) Bildern. Implantologe B hingegen spricht von Schlüsselloch-Implantologie, von einer minimalinvasiven Behandlung ohne Skalpell und verspricht, dass diese Behandlung auch vorzugsweise für Angsthasen gedacht/geeignet ist.
I love my implantat
Eine äußerst interessante Möglichkeit der Positionierung für Implantologen/-innen (und Parodontologen/-innen) bietet der Weg über die „Prädiktive Diagnostik“, die mit einem speziellen Biomarker-Messverfahren die Aktivität des Enzyms aMMP-8 an Implantaten misst, nachweist bzw. ausschließt.
Implantologie ist ein Wachstumsmarkt. Und Patienten mit Zahnimplantaten haben ein großes Interesse daran, die gewonnene Lebensqualität und ihr getätigtes Investment gegen eine vermeintliche Periimplantitis abzusichern.
Mehr Informationen unter: I love my implantat
Abb.3: „I love my implantat“ – eine Initiative der mundgesundheitsstiftung.de
Zuweiser-Marketing: Implantologie
„Wir setzen bei Ihren Patienten die Implantate und Sie konzentrieren sich auf den Zahnersatz“. So in etwa lautet der Slogan, das Versprechen von Fachzahnärzten/-innen, die nicht selbst implantierende Zahnärzte/-innen mit ihrer Expertise unterstützen. Die Rechnung geht im Besonderen auf, wenn zuweisende Zahnärzte/-innen feststellen, dass ihre Patienten zur definitiven Behandlung auch zu ihnen in die Praxis zurückkommen.
Die Problematik/Herausforderung: In der gängigen Praxis kommt es nicht selten vor, dass zugewiesene Patienten den Wunsch äußern und fortan lieber in der Fachzahnarztpraxis bleiben möchten.
Positionierung bedeutet, dass zuweisende Zahnärzte/-innen nachhaltig registrieren, dass sie ihre Patienten auch definitiv mit Zahnersatz versorgen können. Kurz: dass sie keine Patienten verlieren.
Erfolgslose Implantat-Beratung
Eine Problematik bzw. Herausforderung in der gängigen Implantat-Praxis: die Patienten werden ausführlich beraten und es wird auch ein umfassender Behandlungsplan geschrieben. Allerdings alles vergebens. In der Konsequenz investiert die Praxis vergebens viel Zeit, Geld und Mühe.
Wenn Sie als Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg/-in, als Oralchirurg/-in oder als Zahnarzt/-ärztin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie feststellen, dass geschriebene Behandlungsplänen nicht nahezu 1-zu-1 umgesetzt/realisiert werden, dann können Sie das mit dem Konzept der Strukturierten Untersuchungsmethodik sofort und nachhaltig ändern.
Mit dem Ergebnis, dass Sie sich im Rahmen der Neuaufnahme positionieren und so die Weichen bei neuen Patienten von Beginn an richtig stellen.
Abb.4: Mit der Input-Output-Analyse lässt sich der Workflow in der Zahnarztpraxis messen und steuern. Die Strukturierte Untersuchungsmethodik unterstützt Implantologen, dass Beratungsgespräche auch in Behandlungserfolge münzen.
Weiterführende Informationen zum Thema Zahnarzt-Marketing
Marketing-Seminar
In einem 2-tägigen Seminar wird das komplexe Thema Marketing inkl. Positionierungsstrategie umfassend behandelt.
Hier finden Sie alle Informationen zum Positionierungs-Seminar für Zahnärzte.
Marketing-Beratung
Wenn Sie einen persönlichen Präsenztag in Ihrer Praxis bevorzugen, dann bietet Ihnen die Marketing-Beratung alle Optionen: von der Potenzial-Analyse bis hin zum schlüssigen Marketing-Konzept und der Umsetzung von wirkungsvollen Sofortmaßnahmen.
Hier finden Sie alle Informationen zur Marketing-Beratung für Zahnärzte.